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Liebenswerterweise auch „Krümelcup“ genannt, konnte sich SCR-Seglerin Tilda Machoy bei den „Opti C“ durchsetzen. Insgesamt gingen sechs Segler aus der Bernsteinstadt in zwei Bootklassen an den Start.

 

Während die Veranstalter des 33. Schweriner Herbstpokals noch am Vorabend der Regatta unsicher waren, was der Wind noch alles bringt, so entspannt konnte am Folgetag der Großevent auf dem Schweriner See gestartet werden. Und groß beschreibt es gut, denn in den Bootklassen Optimist, Europa und Ilca gingen insgesamt 431 EinhandseglerInnen an den Start.

Der SCR war mit sechs Wasserratten vertreten. Für Tilda Machoy war der Schweriner Herbstpokal ein Erfolg auf der ganzen Linie: Sie konnte den Wanderpokal um den Lars-Dittmar-Cup mit nach Hause nehmen. Seit 2018 wird dieser Jüngstenwettbewerb im Rahmen der Schweriner Regatta ausgetragen; ausgelegt für die Jüngsten im Alter zwischen fünf und acht Jahren. In dem 25 Teilnehmer starken Feld segelte Tilda stets vorne mit; ein sechster Platz als schlechtestes Ergebnis konnte sie streichen. Nun ist sie stolze Besitzerin des Wanderpokals, der als seetüchtiger Pirat daherkommt.

Mit fast 100 SeglerInnen war die Opti B erwartungsgemäß stark besetzt. Auch hier wurden insgesamt sechs Wettfahrten absolviert. Tim Braunsdorf beendete den Herbstpokal auf dem Schweriner See als bester SCR-Segler auf Rang 34. Rhona Schmelter folgte etwas weiter hinten, auf Rang 60 und Vereinskollege Bastian Greiler musste sich mit dem 87. Platz zufriedengeben.

Paul Werner und Jens Hoppe vertraten den SCR in der Bootsklasse Europe, welche mit 73 SeglerInnen ebenfalls sehr stark besetzt war. Als beste Platzierung in Wettfahrt drei ergatterte Paul Rang 13, auch Rang 18 und 22 in den letzten beiden Wettfahrten konnten sich sehen lassen. Am Ende reichte es bei Paul für den 23. Platz. Jens fand sich nach den fünf Wettfahrten auf Rang 45 wieder.

Allen SeglerInnen gratulieren wir zu ihren Einzelleistungen. Einige Impressionen findet ihr bei Instagram und auf der Homepage des Veranstalters.

Bei der IDJM der Klassen Cadet und Teeny überzeugten Emilius Hauer und Tim Braunsdorf mit zahlreichen Spitzenplatzierungen.

Bevor sich das aktive Regattageschehen in diesem Jahr so langsam aber sicher zur Ruhe setzt, überzeugten noch einmal die Cadets aus der Bernsteinstadt in Berlin. Emilius Hauer und Tim Braunsdorf lieferten eine fast tadellose Serie ab und kehren als frischgebackener Deutscher Jugendmeister im Cadet nach Hause.

Fast tadellos, denn der Auftakt verlief weniger optimal. Doch was bedeutet ein sechster Rang in einer von insgesamt zehn Wettfahrten? Dieser kann ohnehin als Streicher gewertet werden, sodass auf dem Wertungskonto des Jugend-Duos nach neun gewerteten Wettfahrten insgesamt sechs erste Plätze stehen. Jeweils ein zweiter, dritter und vierter Rang komplettieren die Regattaserie in Berlin, an die selbst die ebenfalls sehr starken Zweitplatzierten aus Prenzlau nicht mehr herankamen.

Ebenfalls recht erfolgreich zeigte sich SCR-Besatzung mit Steuermann Alex Grabow und Vorschoter Bastian Greiler. Konstant fuhren sie jede der zehn Wettfahrten unter den Top 10 und sicherten sich schlussendlich Rang sechs. Auf dem zwölften Platz fand sich die Besatzung mit Steuerfrau Lucy Lindemann und Vorschoterin Arinya Frauen wieder. In zwei Wettfahrten konnte sich das Mädchen-Duo des SCR bis auf Rang sechs vorkämpfen; den 19. Platz in der ersten Wettfahrt konnte als Streicher aus er Wertung genommen werden. Florian Brehme und sein Vorschoter Albrecht Schmidt beendeten mit einer soliden Serie die IDJM auf dem 15. Platz. Rang 17 ging an den Vereinskollegen Lennart Pahl und seinen Rostocker Vorschoter Leo Neufeld, während sich Julian Noack und Albert Kuthian am Ende der Regatta auf dem 23. Rang einfanden. Einige Eindrücke der IDJM findet ihr auf dem Instagram-Account des SCR.

Bei der Europameisterschaft der Bootsklasse Pirat belegte das Duo Rang 28 im mit 76 Booten starken Teilnehmerfeld.

Durchwachsen, aber dennoch zufriedenstellend: So dürfte das Fazit von Franz Erpenbeck und Charlotte Meyer mit Blick auf die Europameisterschaft auf dem ungarischen Balaton ausfallen. Besser hätte der Auftakt bei all der starken Konkurrenz fast nicht laufen können: Mit einem 15. Rang startete die SCR-Besatzung in die EM. Leider folgte schon in der zweiten Wettfahrt mit einem 58. Platz eine etwas nüchterne Leistung, von der BFD-Geschichte in der Folgewettfahrt einmal ganz abgesehen. In der sechsten von insgesamt sieben Wettfahrten schaffte es das junge Duo sogar bis ins Spitzenfeld und beendete ihr bestes Rennen auf dem dritten Platz.

Platzierung ist das Stichwort, denn in Sachen Rangliste der deutschen Klassenvereinigung liegt das Duo ziemlich weit vorne. Mit etwas Glück könnten es die beiden sogar bei den Junioren bis an die Spitze schaffen. Bleibt abzuwarten, wie sich der Nebelpokal in Güstrow für die Jung-Piraten entwickelt, zudem sich drei SCR-Piraten angemeldet haben.

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Liebenswerterweise auch „Krümelcup“ genannt, konnte sich SCR-Seglerin Tilda Machoy bei den „Opti C“ durchsetzen. Insgesamt gingen sechs Segler aus der Bernsteinstadt in zwei Bootklassen an den Start.

 

Während die Veranstalter des 33. Schweriner Herbstpokals noch am Vorabend der Regatta unsicher waren, was der Wind noch alles bringt, so entspannt konnte am Folgetag der Großevent auf dem Schweriner See gestartet werden. Und groß beschreibt es gut, denn in den Bootklassen Optimist, Europa und Ilca gingen insgesamt 431 EinhandseglerInnen an den Start.

Der SCR war mit sechs Wasserratten vertreten. Für Tilda Machoy war der Schweriner Herbstpokal ein Erfolg auf der ganzen Linie: Sie konnte den Wanderpokal um den Lars-Dittmar-Cup mit nach Hause nehmen. Seit 2018 wird dieser Jüngstenwettbewerb im Rahmen der Schweriner Regatta ausgetragen; ausgelegt für die Jüngsten im Alter zwischen fünf und acht Jahren. In dem 25 Teilnehmer starken Feld segelte Tilda stets vorne mit; ein sechster Platz als schlechtestes Ergebnis konnte sie streichen. Nun ist sie stolze Besitzerin des Wanderpokals, der als seetüchtiger Pirat daherkommt.

Mit fast 100 SeglerInnen war die Opti B erwartungsgemäß stark besetzt. Auch hier wurden insgesamt sechs Wettfahrten absolviert. Tim Braunsdorf beendete den Herbstpokal auf dem Schweriner See als bester SCR-Segler auf Rang 34. Rhona Schmelter folgte etwas weiter hinten, auf Rang 60 und Vereinskollege Bastian Greiler musste sich mit dem 87. Platz zufriedengeben.

Paul Werner und Jens Hoppe vertraten den SCR in der Bootsklasse Europe, welche mit 73 SeglerInnen ebenfalls sehr stark besetzt war. Als beste Platzierung in Wettfahrt drei ergatterte Paul Rang 13, auch Rang 18 und 22 in den letzten beiden Wettfahrten konnten sich sehen lassen. Am Ende reichte es bei Paul für den 23. Platz. Jens fand sich nach den fünf Wettfahrten auf Rang 45 wieder.

Allen SeglerInnen gratulieren wir zu ihren Einzelleistungen. Einige Impressionen findet ihr bei Instagram und auf der Homepage des Veranstalters.

Bei der IDJM der Klassen Cadet und Teeny überzeugten Emilius Hauer und Tim Braunsdorf mit zahlreichen Spitzenplatzierungen.

Bevor sich das aktive Regattageschehen in diesem Jahr so langsam aber sicher zur Ruhe setzt, überzeugten noch einmal die Cadets aus der Bernsteinstadt in Berlin. Emilius Hauer und Tim Braunsdorf lieferten eine fast tadellose Serie ab und kehren als frischgebackener Deutscher Jugendmeister im Cadet nach Hause.

Fast tadellos, denn der Auftakt verlief weniger optimal. Doch was bedeutet ein sechster Rang in einer von insgesamt zehn Wettfahrten? Dieser kann ohnehin als Streicher gewertet werden, sodass auf dem Wertungskonto des Jugend-Duos nach neun gewerteten Wettfahrten insgesamt sechs erste Plätze stehen. Jeweils ein zweiter, dritter und vierter Rang komplettieren die Regattaserie in Berlin, an die selbst die ebenfalls sehr starken Zweitplatzierten aus Prenzlau nicht mehr herankamen.

Ebenfalls recht erfolgreich zeigte sich SCR-Besatzung mit Steuermann Alex Grabow und Vorschoter Bastian Greiler. Konstant fuhren sie jede der zehn Wettfahrten unter den Top 10 und sicherten sich schlussendlich Rang sechs. Auf dem zwölften Platz fand sich die Besatzung mit Steuerfrau Lucy Lindemann und Vorschoterin Arinya Frauen wieder. In zwei Wettfahrten konnte sich das Mädchen-Duo des SCR bis auf Rang sechs vorkämpfen; den 19. Platz in der ersten Wettfahrt konnte als Streicher aus er Wertung genommen werden. Florian Brehme und sein Vorschoter Albrecht Schmidt beendeten mit einer soliden Serie die IDJM auf dem 15. Platz. Rang 17 ging an den Vereinskollegen Lennart Pahl und seinen Rostocker Vorschoter Leo Neufeld, während sich Julian Noack und Albert Kuthian am Ende der Regatta auf dem 23. Rang einfanden. Einige Eindrücke der IDJM findet ihr auf dem Instagram-Account des SCR.

Bei der Europameisterschaft der Bootsklasse Pirat belegte das Duo Rang 28 im mit 76 Booten starken Teilnehmerfeld.

Durchwachsen, aber dennoch zufriedenstellend: So dürfte das Fazit von Franz Erpenbeck und Charlotte Meyer mit Blick auf die Europameisterschaft auf dem ungarischen Balaton ausfallen. Besser hätte der Auftakt bei all der starken Konkurrenz fast nicht laufen können: Mit einem 15. Rang startete die SCR-Besatzung in die EM. Leider folgte schon in der zweiten Wettfahrt mit einem 58. Platz eine etwas nüchterne Leistung, von der BFD-Geschichte in der Folgewettfahrt einmal ganz abgesehen. In der sechsten von insgesamt sieben Wettfahrten schaffte es das junge Duo sogar bis ins Spitzenfeld und beendete ihr bestes Rennen auf dem dritten Platz.

Platzierung ist das Stichwort, denn in Sachen Rangliste der deutschen Klassenvereinigung liegt das Duo ziemlich weit vorne. Mit etwas Glück könnten es die beiden sogar bei den Junioren bis an die Spitze schaffen. Bleibt abzuwarten, wie sich der Nebelpokal in Güstrow für die Jung-Piraten entwickelt, zudem sich drei SCR-Piraten angemeldet haben.

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